Die Förderung legasthener Kinder in Namibia
Dr. Hoffmann berichtete auf der Fachtagung über seine Arbeit mit legasthenen Kindern in Namibia. Zuerst stellte er einige Fakten des namibischen Schulsystems vor. So schließen nur 3 von 10 Kindern, die eingeschult werden, die Schule ab. Mit einem Lehrer-Schüler-Verhältnis von 1:50 wird klar, dass viele legasthene Kinder auf der Strecke bleiben. Immerhin gibt es für die Klassen 11 und 12 Konzessionen, die den legasthenen Kindern helfen, die schulischen Aufgaben zu bearbeiten. In einem Land wie Namibia ist die Vernetzung der vorhandenen Ressourcen wichtiger denn je. Dr. Hoffmann bemüht sich um einen ganzheitlichen Ansatz bei der Betreuung von legasthenen Kindern. Das erklärte er anhand der verschiedenen senso-motorischen Interaktionen sehr einleuchtend. Interessant war, dass auch hier die AFS-Methode ihre Wirksamkeit bewiesen hat. Auch wenn die Situation sich für legasthene Kinder etwas gebessert hat, so bleibt für die Zukunft nach wie vor viel zu tun. Wir sind allerdings sehr zuversichtlich, dass Dr. Hoffmann seine Ziele erreichen wird.
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